iBonds sind Anleihen-ETFs, die von BlackRock, dem weltweit größten Vermögensverwalter, aufgelegt wurden. Sie investieren in eine Mischung von Anleihen mit ähnlichen Fälligkeiten und sind so konzipiert, dass sie sich wie eine Anleihe mit festem Fälligkeitsdatum verhalten – aber mit der Flexibilität und Diversifikation eines ETFs.
Welche Vorteile haben iBonds?
Geringeres Risiko vs. Einzelanleihen: Da iBonds ein diversifiziertes Portfolio von Anleihen enthalten, hat das Ausfallrisiko eines einzelnen Emittenten deutlich weniger Einfluss als beim Halten einer einzelnen Anleihe. iBonds sind jedoch weiterhin Anlageprodukte und nicht risikofrei.
Diversifiziertes Risiko: Durch das Halten von Dutzenden oder Hunderten von Anleihen verringern iBonds das Ausfallrisiko im Vergleich zum Kauf einer einzelnen Unternehmens- oder Staatsanleihe.
Klares Ergebnis: Am Ende der Laufzeit erhalten Anleger die Erträge der zugrunde liegenden Anleihen zurück, was eine ähnliche Klarheit bietet wie beim Besitz einer einzelnen Anleihe.
Flexibilität: Du kannst Anteile jederzeit vor Fälligkeit kaufen oder verkaufen, im Gegensatz zu traditionellen Anleihen, die möglicherweise illiquide sind.
Einfache Bond Laddering-Strategie: iBond-ETFs eignen sich gut für den Aufbau von Bond Ladders, da du ETFs mit unterschiedlichen Laufzeiten auswählen kannst. Dies hilft, das Reinvestitionsrisiko zu steuern und vorhersehbare Cashflows zu erzielen.
Wie werden iBonds gehandelt?
Da iBonds ETFs sind, werden sie frei an der Börse gehandelt. Orders werden in den meisten Fällen während der Börsenzeiten sofort ausgeführt.